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Asien-Orient-Institut

ReConstructing Sex

Der am Lehrstuhl für Gender Studies und Islamwissenschaft entwickelte Arbeitsschwerpunkt ReConstructing Sex fokussiert auf die biologischen und psychischen Dimensionen von Geschlecht. Einerseits wird hier nach der psychischen Bedeutung von körperlichen Geschlechtsdifferenzen gefragt. Andererseits wird auch der in der Folge der feministischen Wissenschaftskritik und der Fokussierung auf die soziale Konstruktion von Geschlecht zu kurz gekommene Dialog der Gender Studies mit den Naturwissenschaften neu aufgenommen und stärker als bisher danach gefragt, was die Naturwissenschaften zur Klärung der vielfältigen Dimensionen von Geschlecht beitragen können. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie die verschiedenen Formen der biologischen, psychischen und sozialen Konstruktion von Geschlecht zusammen wirken.

Konferenzen

  • 13. - 15. Juni 2013: The Surgical Reconstruction of Sex - an interdisciplinary international workshop, University of Zurich.

Programme: The Surgical Reconstruction of Sex

Veranstaltungen

  • 30. Oktober 2012: Weiblich gemacht? Genitalverstümmelung im Spiegel von Schönheitsoperationen und Intersex-Chirurgie. Ein Austausch zwischen Forschung und politischer Praxis, organisiert vom Fachbereich Gender Studies der Universität Zürich und der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich.

Weiblich gemacht? - Abstract

Interdisziplinäre Gespräche zwischen Biologie, Kulturwissenschaft und Psychoanalyse

  • HS 2010: Workshop ReConstructing Sex I:
    Feministische Naturwissenschaftskritik revisited.
  • FS 2011: Workshop ReConstructing Sex II:
    Körperkonzepte - Embodiment.
  • HS 2011: Workshop ReConstructing Sex III:
    Biologische, psychische und soziale Formen der Regulierung von Sexualität
  • FS 2012: Workshop ReConstructing Sex IV:
    Verschleiern und Entschleiern – Zeigen und Verhüllen. Biologische, soziale, kulturelle und psychische Aspekte und Funktionen.
  • HS 2012: Workshop ReConstructing Sex V:
    Homosexualität aus biologischer, kulturwissenschaftlicher und psychoanalytischer Perspektive.
  • HS 2013: Workshop ReConstructing Sex VI:
    Ästhetik I: Schönheit und Ornamentierung - empirische Ansätze.
  • FS 2014: Workshop ReConstructing Sex VII:
    Ästhetik II: Theoretische Zugänge zum Thema "Schönheit".
  • HS 2014: Workshop ReConstructing Sex VIII:
    Ästhetik III: Theorien der Wahrnehmung.
  • HS 2015: Workshop ReConstructing Sex IX:
    Kultur und Kognition.
  • FS 2016: Workshop ReConstructing Sex X:
    Affekte.

Publikationen

  • 2011: Licht ins Dunkel der Bisexualität. Bisexualität, anatomische Geschlechtsdifferenz und die psychoanalytische Bedeutung von 'männlich' und 'weiblich', von Monika Gsell und Markus Zürcher, in: PSYCHE - Zeitschrift für Psychoanalyse 65, 699-729.
  • 2011: Aufschneiden, Einschneiden, Spalten, Löchern - Männliche Praktiken der Überwindung von Differenz aus psychoanalytischer Perspektive, von Monika Gsell, in: Läubli, Martina; Sahli, Sabrina (Hg.): Männlichkeiten denken. Aktuelle Perspektiven der kulturwissenschaftlichen Masculinity Studies. Bielefeld: transcript, S. 125-149.
  • 2012: Psychosexuelle Entwicklung und Geschlechtsidentität unter intersexuellen Konditionen, von Monika Gsell und Ralf Binswanger, in: Schweizer, Katinka, Richter-Appelt, Hertha (Hg.): Intersex kontrovers: Fakten, Erfahrungen, Positionen, Giessen, Psychosozial-Verlag,S. 371 - 392.

Weiterführende Informationen